Alte Bäume, verschlungene Pfade, Stauden und Heilpflanzen

Sonntag, 12. Mai 2024

Tintin Treutwein

Termine & Anmeldung

Sonntag, 12. Mai 2024

13 - 17 Uhr im Schlossgarten


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Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Garten-Karussells statt.
Weitere Informationen finden Sie hier.



Eine Entdeckungsreise durch den Eichhofener Schloss- und Heilkräutergarten

Einmal im Jahr öffnen Daniela und Michel-Andreas Schönharting den Schlosspark Eichhofen. Der naturnah und historisch angelegte Park aus dem 17. Jahrhundert hat zu jeder Jahreszeit seinen Reiz ~ im Frühjahr jedoch zeigt er sich von seiner schönsten Seite. Wir laden Sie auf eine Entdeckungsreise durch den Garten ein, um bei Kräuterlimonade, Hopfengarten und kleinen Leckereien die Freude über den Frühling mit uns zu teilen.

Neben einem Rundgang durch den Park können Sie die Kurse der Kräuterwerkstatt kennenlernen, mit den Garten- und Kräuter-Expertinnen fachsimpeln, die Ausstellung von Jörg Schemmann und Günter Derleth in der Alten Mühle besuchen oder den Vögeln beim Zwitschern zuhören und entspannen.

Musik und Poesie: Frankund Ursula Wendeberg sowie Tintin Treutwein


Der Schlosspark Eichhofen wurde Anfang des 19. Jahrhunderts nach englischem Vorbild angelegt. Im Laufe der Zeit hat sich der Garten mehrfach verändert, wobei die Grundstruktur der Sichtachsen gleich geblieben ist. Charakteristika des Parks sind der Laubengang, die beiden jetzt bepflanzten Springbrunnen, sowie der Pavillon. In diesem verweilte bereits König Maximilian II. von Bayern1857, als er dem damaligen Schlossherren Wilhelm von Neuffert einen Besuch abstattete.

Im Frühjahr 2014 erhielten wir die Heilkräutersammlung aus dem Nachlass des Gartenarchitekten Josef Huber aus der Holledau. Dies war für uns der ersehnte Anlass, einen verbuschten Bereich freizulegen, um diese Fläche für den neuen Heilgarten zu nutzen. Maßgeblich beteiligt an der Gestaltung und Umsetzung war Dipl. Ing. Theresa Maul mit Unterstützung der Staudenexpertin Astrid von Terzi.

Unsere Gartenphilosophie richtet sich heute, wie auch damals, danach aus, was die Natur idealerweise zu bieten hat. In ihr darf sich das Prinzip einer natürlichen Landschaft widerspiegeln, die durch unterschiedliche und abwechslungsreiche Eindrücke im Sinne des Ideals eines „begehbaren Landschaftsgemäldes“ dem Auge des Betrachters Vergnügen bereiten sollte. Ein Beispiel dafür ist unser Brennnesselbeet am Anfang des Laubengangs, in dem eine Vielfalt von Schmetterlingsraupen ihr Biotop gefunden hat.

 



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